LYDIA MARIA BADER


Eleganz, Klangschönheit und Virtuosität charakterisieren das Spiel der Pianistin Lydia Maria Bader. Von der neuen musikzeitung als „eine der führenden Pianistinnen Deutschlands“ bezeichnet, werden ihre Themenkonzerte von Publikum und Presse weltweit begeistert aufgenommen.
Mit charmanter Moderation führt sie ihr Publikum gerne auch in weniger bekannte Regionen der Klavierliteratur. So schrieb die Augsburger Allgemeine: „Ein begeistertes Publikum feierte die Künstlerin, die sich nicht zuletzt durch ihre sympathische Moderation in die Herzen der Zuhörer spielte.”
VITA  
Im oberbayerischen Chiemgau geboren, erhielt sie den Großteil ihrer künstlerischen Ausbildung
bei Prof. Michael Schäfer an der Musikhochschule München, wo sie bereits mit 15 Jahren als Jungstudentin aufgenommen wurde. Weitere Stationen ihrer Ausbildung waren die Kunstuniversität Graz und das Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. Zusätzliche künstlerische Anregungen erhielt sie in Meisterkursen u.a. bei András Schiff, Jacques Rouvier und Ludwig Hofmann.

Zusätzliche künstlerische Anregungen erhielt sie in Meisterkursen bei András Schiff, Jacques Rouvier, Philippe Entremont, Mikhail Vosskressenky, Pascal Devoyon und Ludwig Hofmann.

Lydia Maria Bader ist mehrfache 1. Bundespreisträgerin von Jugend musiziert, sowie Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, u.a. Flame in Paris und Glière-Wettbewerb. Sie war Stipendiatin der Jürgen Ponto-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben sowie von Giesecke & Devrient. 2020 wurde sie für ihr CD-Projekt "Chinese Dreams" von der Funk Stiftung sowie der Aventis Foundation unterstützt. Als Künstlerin der neuen Generation gibt sie auf ihren Social-Media-Kanälen Einblicke in ihren vielseitigen Künstleralltag und hat während der Pandemie ihre erfolgreiche Online-Konzertreihe „Mondschein-Musik“ ins Leben gerufen.

Der Ruf des Meeres

Tales of the Sea

Die Schatzfinderin am Klavier


Drei große Zyklen von Edward MacDowell, Ernest Bloch und Gustave Samazeuilh entführen in die weite und abenteuerliche Welt der Ozeane und der Seefahrt.
 
Sie erzählen von Eisbergen, Meerestiefen, großen Reisen und sternenklaren Nächten. Von Unwettern und dem folgenden Sonnenaufgang über dem Meer.  
 
Mit Edward MacDowell und seinen bildhaften „Sea Pieces“ steht einer der beliebtesten amerikanischen Komponisten des 19. Jahrhundert auf dem Programm, sowie der französische Geheimtipp Gustave Samazeuilh mit seinem überwältigenden Zyklus "Le chant de la mer".
 
Neben diesen selten zu hörenden Schätzen der Klavierliteratur stehen die klanggewaltige 2. Legende von Franz Liszt sowie Claude Debussys "L'isle joyeuse" - eines seiner berühmtesten und ekstatisch-überschwänglichsten Klavierwerke.

„Der Ozean ist alles was ich sein will. Wunderschön, geheimnisvoll, wild und frei.“

-unbekannt -

Edward MacDowell (1860 – 1908)

Sea Pieces op. 55 (Auswahl)


Ernest Bloch  (1880 - 1959)

Poems of the Sea


Zhu Gongyi (1922 – 1986)

Ouverture – Small Stream


Franz Liszt (1811 - 1886)

Les jeux d’eau à la Villa d’Este


Frank Bridge (1879 - 1941)

A Sea Idyl


Claude Debussy (1862 – 1918)

L’isle Joyeuse


Gustave Samazeuilh (1877 – 1967)

Le chant de la mer

FERNWEH 

Auf 88 Tasten um die Welt

"Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erzählen…“ – das sagte schon vor über 200 Jahren der deutsche Dichter Matthias Claudius. Davon inspiriert nimmt Pianistin Lydia Maria Bader ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise um die Welt – auf 88 Tasten. Denn was könnte die innere Vorstellungskraft besser beflügeln als die Musik?
 
Die musikalische Reise beginnt in der rauen Schönheit der nordischen Folklore Edvard Griegs mit seiner selten zu hörenden Klavierversion der Peer Gynt Suite. Weitere Stationen sind die flirrende und leidenschaftliche Welt Spaniens und Italiens sowie Tschechien mit Bedřich Smetanas charmanten Salon-Polkas. Ein besonderer Farbtupfer sind zwei Stücke von George Gershwin im Grenzbereich von Jazz und Klassik und Klavierstücke über chinesische Volkslieder von Lydia Maria Baders Album „Chinese Dreams“. 

Edvard Grieg (1843 – 1907)

Peer Gynt Suite op. 47

 

Bedřich Smetana (1824 – 1884)

3 Polkas de salon op. 7

 

Zhang Zhao (*1964)

In that place wholly far away

 

Enrique Granados (1867 - 1916)

Danza Españolas

Nr. 5 Andaluza

Nr. 2 Oriental

 

Wang Jianzhong (1933 - 2016)

Silver Clouds Chasing the Moon

Liuyang River

 

George Gershwin (1898 - 1939)

The Man I Love

Prelude Nr. 1

 

Franz Liszt (1811 - 1886)

Aus Venezia e Napoli: Tarantella


FEMMES DE LÉGENDE 

Unerhörte Komponistinnen und ihre männlichen Zeitgenossen

Dieses Konzert entfaltet die fesselnde Geschichte legendärer Frauen: Hochbegabte Musikerinnen, deren Kunst nur hinter geschlossenen Türen blühen durfte. Brillante Komponistinnen, die man in einem Atemzug mit Claude Debussy und Maurice Ravel nennen müsste. Künstlerpaare, bei denen oft nur der männliche Part im Kanon der Musikgeschichte verankert ist. 

Pianistin Lydia Maria Bader stellt bekannten Werken von Joseph Haydn, Felix Mendelsohn- Bartholdy, Robert Schumann oder Claude Debussy faszinierende Musik von „unerhörten“ Komponistinnen zur Seite: Fanny Hensel, Clara Schumann, Amy Beach, Mel Bonis und Cécile Chaminade

Diese Frauen waren einst Freundinnen, Partnerinnen oder Studienkolleginnen berühmter männlicher Komponisten, doch ihre Werke wurden von der Geschichtsschreibung überwiegend übergangen.

In diesem Konzert voller musikalischer Entdeckungen wird den Komponistinnen ihr gebührende Platz an der Seite ihrer männlichen Kollegen geschaffen, den sie durch ihre hinreißende Musik verdient haben.
„Die Ausübung der Kunst ist ja ein großer Teil meines Ichs, es ist mir die Luft, in der ich atme.”


 

Joseph Haydn (1732-1809) 

Sonate D-Dur Hob.XVI:37 

(gewidmet: Katharina + Marianne Auenbrugger)

 

Marianne Auenbrugger (1759-1782)

Rondo aus der Sonate Es-Dur

 

Felix Mendelssohn/Fanny Hensel (1809-1847 /1805-1847)

2 Lieder ohne Worte 

 

Clara Schumann (1819-1896)

Variationen op. 20 über ein Thema von Robert Schumann

 

Robert Schumann (1810-1856)

Novellette D-Dur op. 21 Nr. 2

 

-Pause-

 

Maurice Ravel (1875-1937)

Jeux d'eau

 

Mel Bonis (1858-1937)

Femmes de légende: 

Mélisande

Omphale

Barcarolle op. 71

 

Amy Beach (1867-1944)

A hermit thrush at eve op. 92

 

Cécile Chaminade (1857-1944)

Les Sylvains op. 60

 

Claude Debussy (1857-1944)

L‘ile Joyeuse


„Die Ausübung der Kunst ist ja ein großer Teil meines Ichs, es ist mir die Luft, in der ich atme.”

-Clara Schumann -

Vielmehr lässt sich ihr geradezu betörendes Spiel nur durch Zuhören beschreiben.
Passauer Neue Presse
"Eine der führenden Pianistinnen
Deutschlands"
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